20. September 2023

Der Verteidigungsminister vom Biggesee übernimmt Verantwortung

(Foto: Volkher Pullmann, Westfalenpost Olpe)

Die neue Saison ist noch jung. Doch Thabiso Mkwanazi ist schon sehr gut in die neue Spielzeit reingekommen. Der gebürtige Kölner wird in der laufenden Saison eine tragende Rolle im Kader von Coach Maximilian Steeb ausfüllen.

Der 24-jährige studiert „Soziale Arbeit“ an der Uni Siegen. Und arbeiten kann der 1,93 Meter große Forward, der auch als Center einsetzbar ist, auch auf dem Spielfeld mehr als gut. Mit 193 Zentimetern geht es für ihn als Forward oder Center auf die Hallenböden der 2. Regio.

Wie genau er zum Basketball gekommen ist, weiß er gar nicht mehr so genau, merkt aber schmunzelnd an: „Wie jeder Deutsche habe ich zunächst Fußball gespielt, aber das war überhaupt nicht meins.“

Zum Glück für den Basketballsport und die Black Flyz entschied sich Thabiso für den Spalding, den er in der Saison 2018/19 für die TLG Bulldogs Troisdorf (Oberliga), 2019/20 für die Telekom Baskets Bonn 2 (2. Regionalliga) und 2020/21 für die Elephants Grevenbroich (1. Regionalliga) erfolgreich durch die Reusen warf.

Ende 2022 zog er zum Studium nach Siegen. Zum Einstieg bei den „Black Flyz“ kam es danach recht schnell. Sein Ziel für die neue Saison? „Es wäre toll, wenn wir oben mitspielen würden. Für mich persönlich wünsche ich mir eine verletzungsfreie Saison, in der ich so meinen Rhythmus in der Offense finden und das Team mit meinen Defense-Fähigkeiten motivieren und pushen kann.“

Genau diese Qualität in der Verteidigung schätzt auch Team-Manager Dan Baethcke: „Thabiso gibt immer 100 Prozent auf dem Court. Seine Energie und seine starke Defense sind seine Markenzeichen. Thabiso kann in dieser Liga von 1-5 alles verteidigen. Thabiso wird dieses Jahr viel Verantwortung übernehmen müssen und der jungen Truppe den Weg zeigen. Ich persönlich freue mich sehr, dass er diese Saison bei uns am Biggesee spielt, da er spielerisch und menschlich einfach fantastisch hierher passt. Und seine Frisuren erinnern an den legendären Dennis Rodman.“

(tk)